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Adventskalender Türchen 7 - 12 mit Tipps & Tricks für ein bewusstes und nachhaltiges Leben

Tür #7: Weg mit den PET-Flaschen!Soulbottle - drink responsible

Mit dieser kleinen Änderung sparst du jährlich bis zu 53 Kilo Plastik.

Kaufe dir eine wiederverwendbare Trinkflasche. Denn: Wusstest du, dass die meisten Pfandflaschen nur ein einziges Mal befüllt werden – und anschließend in der Verbrennungsanlage landen?

Besser als in der Natur rumzuliegen, möchtest du jetzt vielleicht sagen. Und damit könntest du sogar recht haben. Trotzdem: Auch das Verbrennen von Plastik bläst Treibhausgase in die Atmosphäre. Und die Herstellung sowieso.

Zurück zu unserem Rechenbeispiel. Eine 1-Liter-PET-Flasche wiegt ca. 80 Gramm. So kommt es, dass du bei zwei Litern am Tag in einem Jahr rund 53 Kilo Kunststoff sparst. Oder anders gesagt:

Eine 1-Liter-Flasche ist ca. 29 Zentimeter hoch. Verzichtest du ein ganzes Jahr auf Einwegflaschen, könntest du aus den gesparten Flaschen einen Turm bauen, der 195 Meter in den Himmel ragt. Zum Vergleich: Der Kölner Dom misst 157 Meter.

 

VogelhausTür #8: Hilf unseren Vögeln durch den Winter

Viele unserer gefiederten Freunde haben es im Winter schwer – hilf ihnen und lass dich von munterem Gepiepse und einem hautnahen Naturerlebnis belohnen.

Der Nabu verrät, wie es geht: https://www.nabu.de/…/voe…/helfen/vogelfuetterung/index.html

Ganz besonders wichtig: Fängst du einmal an, Vögel zu füttern, darfst du den Winter über nicht aufhören – Meisen, Rotkehlchen und Co verlassen sich nämlich auf dich.

Hast du schon eine Futterstation bei dir eingerichtet? Dann zeig sie uns unbedingt in den Kommentaren!

Tür #9: Wie du weniger Obst und Gemüse wegwirfst

55 Kilo. So viel wiegen ungefähr drei 5-jährige. Und alle Lebensmittel, die wir pro Kopf und Jahr wegwerfen – obwohl sich die meisten Abfälle vermeiden ließen.

Vor allem Obst und Gemüse landen oft in der Tonne. Sie machen mit 34 Prozent den größten Anteil aus – es lohnt sich also, Äpfel und Co endlich richtig zu lagern.

Daumenregel: Heimische Sorten fühlen sich im Kühlschrank besonders wohl, exotische Sorten möchten lieber im Regal auf den Verzehr warten.Obst und Gemüse

Auch wichtig:

- Tomaten und Äpfel immer getrennt von anderen Sorten lagern
- Pilze unbedingt aus der Plastikschale herausholen und im Kühlschrank aufbewahren
- Bei Bundmöhren das Möhrengrün entfernen
- Zwiebeln und Kartoffeln möglichst dunkel und luftig aufbewahren
- Blattsalate in ein feuchtes Küchentuch einwickeln
- Bei Bananen für eine längere Haltbarkeit das Stauden-Ende abkleben

Hast du noch weitere Tipps?

 

Tür #10: Reduziere für 3 Euro deinen CO2-FußabdruckBaum

Pro Kopf und Jahr stoßen wir durchschnittlich 11,6 Tonnen Treibhausgase aus – dabei würde unsere Erde maximal 2,3 Tonnen pro Person verkraften.

Die gute Nachricht: Natürlich kannst du was dagegen tun! Indem du klimabewusst lebst – aber auch, indem du CO2 ausgleichen lässt. Zum Beispiel durch das Pflanzen eines Baums. In deinem Garten oder ganz woanders. Einige Vereine pflanzen Setzlinge in deinem Namen und kümmern sich um ihn – schon für 3 Euro pro Baum.

 

Tür #11: Genieße ein minimalistischeres Leben

Weniger Stress, mehr Zeit, maximale Freude. Drei Dinge, die du noch heute haben könntest. Versuche, minimalistischer zu leben.

Aber was genau heißt das eigentlich? Letztendlich hat natürlich jeder seine eigene Definition. Unsere lautet wie folgt:

FederSich auf das Wesentliche konzentrieren.

Entrümpeln, was du nicht brauchst oder dich unglücklich macht. Sowohl Gegenstände als auch toxische Beziehungen. Und: Nur kaufen, was du wirklich benötigst.

Je mehr du dich aufs Nötigste beschränkst, desto weniger Geld gibst du aus – und desto mehr Zeit bleibt dir für dich und deine Leidenschaften.

Zum einen, weil du vielleicht sogar deine Stundenzahl auf der Arbeit reduzieren kannst. Zum anderen, weil weniger Staubfänger in der Wohnung stehen, die ständig zum Putzen einladen.

Du lebst bereits minimalistisch(er)? Was sind deine Erfahrungen, Tipps und Tricks?

Tür #12: Mach deine Technik grüner

Es gibt eine Sache, die selbst größte Umweltfreunde vor Herausforderungen stellt.

Technische Geräte.

Auf sie verzichten? Geht meistens nicht – schon alleine für die Arbeit brauchen wir häufig Laptop und Handy. Trotzdem: Nachhaltig ist anders.

Die gute Nachricht: Du kannst deine Technik grüner gestalten. Indem du dich gut um sie kümmerst – vor allem um den Akku. Denn häufig ist er es, der als erstes schlapp macht. Und je länger du dein Gerät nutzt, desto nachhaltiger wird es.

Wie du deinen Akku richtig pflegst erfährst du hier:

https://handy.de/magazin/handyakku-richtig-laden-so-gehts/

 

 

 

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