Mandelmehl: Zahlreiche Vorteile machen Weizenmehl-Alternative aus
Weizenmehl ist ein Klassiker in deutschen Küchen, der kaum wegzudenken ist und sich vielfältig verarbeiten lässt. Doch der preiswerte Klassiker gilt nicht unbedingt als besonders gesund und gerade im Rahmen einer Ernährungsumstellung wird oft nach Alternativen gesucht. Ein guter Ersatz für Weizenmehl ist Mandelmehl. Es ist aromatisch, enthält viele wichtige Nährstoffe und lässt sich vielfältig verarbeiten. Ein Grund, der für den Griff zu Weizenmehl spricht, ist der Vitamingehalt. So enthält es reichlich Vitamin A und B, ist aber auch reich an Vitamin E. Darüber hinaus versorgt es deinen Körper mit Fluor und Eisen.
Mandelmehl enthält kein Gluten
Mandelmehl kommt zudem für alle infrage, die an einer Glutenunverträglichkeit leiden. Das Mehl aus den Nüssen ist glutenfrei und eignet sich damit durch eine besonders gute Verträglichkeit aus. zudem enthält es vergleichsweise wenig Kohlenhydrate. Einfaches Weizenmehl hat auf 100 Gramm etwa 76 Gramm Kohlenhydrate, was es gerade für Diabetiker zu einem nicht ganz so unkomplizierten Lebensmittel macht. Bei Mandelmehl kommen dagegen auf 100 Gramm nur vier Gramm Kohlenhydrate. Dafür besitzt Mandelmehl sehr viel Eiweiß. Der Proteingehalt liegt bei rund 40 Gramm. Weizenmehl kann hier dagegen nur 10 Gramm bieten.
Mandelmehl ist besonders aromatisch
Ein weiteres Argument, das für den Griff zu Mandelmehl spricht, ist der Geschmack. Mandelmehl ist ausgesprochen aromatisch, was sich dann auch in den Gerichten widerspiegelt. Insbesondere beim Backen von Kuchen, Keksen und Kleingebäck ist das Aroma ein echter Gewinn und sorgt für besondere Nuancen. Mandelmehl hat zudem eine sehr feine Konsistenz, weshalb es gerade beim Backen eine hervorragende Alternative zu Weizenmehl ist. Es entstand ursprünglich als Nebenprodukt bei der Produktion von Mandelöl. Es wird generell aus geschälten und gepressten Mandeln hergestellt.