Mandelöl: Vielfältig verwendbar und besonders gesund

Obwohl Mandelöl als Allrounder in vielen Bereichen Einsatz finden kann, hat es bislang nur in wenigen Haushalten Einzug gehalten. Dabei tut Mandelöl nicht nur der Haut gut und kann Augenringen den Kampf ansagen, sondern lässt sich dank seines feines Aromas auch zum Kochen und Backen verwenden. Hier gilt es jedoch zu bedenken, dass es nur eingeschränkt hitzebeständig ist. Insbesondere trockene Haut profitiert von den im Mandelöl enthaltenen Wirkstoffen. Außerdem ist das Öl genau die richtige Wahl für strapazierte Haare.

Unterschied zwischen Süß- und Bittermandelöl

Es gibt zwei generelle Arten des Mandelöls. Zum einen das Bittermandelöl, das aus verschiedenen Bittermandelsorten gewonnen und zum Backen verwendet wird. Es sorgt für ein angenehmes Marzipanaroma. Zum anderen gibt es das sogenannte Süßmandelöl. Süßmandelöl wird meistens kaltgepresst und aus den süßen Mandeln gewonnen. Es kann hervorragend als Pflegeprodukt verwendet werden. Haut und Haare profitieren von den ungesättigten Fettsäuren, den Vitaminen A, B, D und E sowie den enthaltenen Mineralstoffen. Dazu gehören Kalzium, Magnesium und Kalium. Die enthaltenen Vitamine bescheren dem Mandelöl eine antioxidative Wirkung.

Mandelöl auch für Babyhaut geeignet

Mandelöl kann nicht nur in die Pflegeroutine von Erwachsenen integriert werden. Es eignet sich auch für Babyhaut. Babyhaut ist besonders sensibel. Durch die Anwendung von Mandelöl wird sie nicht unnötig gereizt. Außerdem verstopft das Öl die Poren nicht und sorgt zudem dafür, dass sich keine Mitesser bilden. Mandelöl ist besonders gut verträglich und pflegt die Haut auch in der Schwangerschaft intensiv. Hier kann es der Entstehung von Schwangerschaftsstreifen entgegen wirken. Sowohl im Sommer als auch im Winter verleiht das Öl den Haaren zudem neuen Glanz und kann gereizte Kopfhaut beruhigen.