Tür #1: Wie du weniger Mikroplastik ins Wasser spülst
Wasserverschwendung zu vermeiden ist die eine Sache. Mindestens genauso wichtig: Die Qualität unseres Trinkwassers erhalten. Deswegen lautet unser erster Tipp: Kaufe Kosmetikprodukte ohne Mikroplastik!
Du erkennst Mikroplastik an folgenden Inhaltsstoffen:
Acrylate Copolymer (AC)
Acrylate Crosspolymer (ACS)
Polyamide (PA, Nylon-6, Nylon-12)
Polyacrylate (PA)
Polymethylmethacrylate (PMMA)
Polyethylene (PE)
Polyethylenterephthalate (PET)
Polypropylene (PP)
Polystyrene (PS)
Polyurethane (PUR)
Keine Lust, ständig die Zutaten zu durchstöbern? Die gute Nachricht: Alle unsere Kosmetikprodukte sind zu 100 Prozent frei von Mikroplastik.
Übrigens: Kleidungsstücke mit Kunstfasern wie Polyester oder Acryl spülen besonders viel Mikroplastik ins Wasser – noch mehr als Kosmetika. Baumwolle, Hanf und Leinen sind tolle Alternativen!
Tür #2: Ganz einfach tausende Plastiktüten sparen
Plastik sparen leicht gemacht – diesen Tipp kann wirklich jeder umsetzen!
Mit einem Baumwollnetz für Obst und Gemüse schützt du unseren Planeten vor tausenden Kunststofftüten:
Angenommen, du kaufst wöchentlich sechs unterschiedliche Obst- und Gemüsesorten – und verpackst sie an der Frischetheke in Plastiktütchen. Macht im Monat 24 Tüten, im Jahr 288 Stück und im Jahrzehnt 2880 Stück.
Also: Her mit den Baumwollnetzen!
Tür #3: Lass den Chemiebaukasten im Labor
Nicht nur Mikroplastik verschmutzt unser wertvolles Wasser – auch Putzmittel sind eine Gefahr. Deswegen: Reiniger am besten selber machen oder in Öko-Qualität kaufen. Du merkst kaum einen Unterschied, unsere Umwelt schon.
Tür #4: Iss öfter vegan
Es muss nicht immer ganz oder gar nicht sein. Ersetze hin und wieder die Kuhmilch durch Haferdrink, iss öfter Hülsenfrüchte statt Fleisch und backe den Kuchen mit Apfelmark statt Eiern – und du machst bereits einen Unterschied. Für Tiere und unsere Umwelt.
Denn: Wusstest du, dass die Landwirtschaft für fast 10 Prozent der deutschen Treibhausemissionen verantwortlich ist? Vor allem das Methan von Kühen heizt unseren Planeten ordentlich auf: Es schadet der Erde 25-mal mehr als CO2.
Tür #5: Wie du mit jedem Einkauf Geld und CO2 sparst
Egal, ob Kleidung, Möbel oder elektrische Geräte – es lohnt sich, öfter 2nd Hand zu kaufen. Was schon vorhanden ist, muss nicht mehr produziert werden. Das spart CO2, Wasser, Pestizide und andere Ressourcen.
Bedenke:
- ein neues T-Shirt kostet ca. 8 Kilo CO2
- ein neues Notebook stößt ca. 212 Kilo CO2 aus
- eine neue Jeans produziert ca. 30 Kilo CO2
Tür #6: Rette den Regenwald – mit Keksen und Schokoaufstrich!
Heute ist Nikolaus!
Bei aller Freude über die leckeren Süßigkeiten lohnt sich trotzdem ein Blick auf die Zutatenlisten. In vielen Keksen und Schokoriegeln versteckt sich ein Inhaltsstoff, den eigentlich keiner von uns unterstützen möchte: Palmöl.
Wahrscheinlich weißt du längst, was Palmöl mit unserem Planeten anrichtet. Die Plantagen zerstören Regenwald – wodurch…
- unglaubliche Mengen Kohlendioxid in die Atmosphäre entweichen
- selten Tierarten noch mehr bedroht
- und Einheimische vertrieben werden.
Wusstest du, dass wir auch viele palmölfreie Produkte im Sortiment haben?
